2018

… war bis jetzt das beste Jahr in meinem Leben. Ich kann nicht mal sagen, warum, aber wenn ich darauf zurück blicke, kommt es mir einfach so vor. Vielleicht, weil ich mich weiterentwickelt habe. Vielleicht, weil ich so viel reisen durfte. Vielleicht, weil ich bewusster lebe.

Am Anfang von 2018 meinten eine Freundin und ich, dass das unser Jahr wird, ganz toll und an das wir uns erinnern würden. Die ersten Monate habe ich das kaum zu spüren bekommen, ich dachte, es wird ein Jahr wie jedes andere normale Jahr auch. Aber irgendwie habe ich dann meine Sichtweise verändert, bin entspannter geworden und konnte besser positive Dinge sehen.

Fun Fact: dieser Blog ist ja auch 2018 entstanden – übrigens auch eine Sache, die mir unglaublich gut tut, weil meine Texte nicht nur für mich sind, sondern andere sie auch lesen können. Ich bin ein Mensch, der andauernd irgendwelche Ideen hat. Meine beste Freundin sagt dazu meistens: ja, lass sie mal mal machen, sie wird früher oder später schon feststellen, dass das entweder nicht klappt oder keine gute Idee war. Zu diesen Ideen zählen kleine Projekte wie mein Zimmer umstellen, mir (dummerweise selber) eine neue Frisur verpassen, irgendwo hin fahren… Natürlich gibt’s auch größere Ideen, wie zum Beispiel ein Buch zu schreiben, ein T-Shirt zu entwerfen, ein Haus zu kaufen oder sonstiges. Die größeren Dinge klappen meistens nicht, ich verwerfe sie oftmals nach ein paar Tagen wieder, weil ich genau das feststelle. Während wir in der Schweiz wandern waren, hatte ich die Idee mit dem Blog. Und das ist wirklich eines der ersten großen Projekte, wo ich mich wirklich hinter geklemmt habe, mich darum gekümmert habe, meinen Spaß daran habe und was mir einfach wirklich gut tut. Also long story short: der Blog war eigentlich eine meiner Jule-Ideen, die ich dann aber mal wirklich umgesetzt habe.

Zurück zu 2018: ich habe mir ein paar Fragen rausgesucht, die ich jetzt einfach mal beantworte, um mein Jahr ein bisschen zusammen zu fassen.

 

Wer hat mich wirklich überrascht?

Zum einen meine Eltern, die mir eine Karte für Louane geschenkt haben und mir damit eine riesige Freude bereitet haben. Und ich glaube ich selbst, weil ich mich dieses Jahr so weiterentwickelt habe und gelernt habe, wieder positiver zu sein, wovon ich gedacht habe, dass das viel schwerer wäre.

 

Was habe ich gefunden?

Freude und Energie.

 

Welchen Wunsch habe ich verfolgt?

Zu Reisen. Das habe ich 2018 echt viel gemacht, und es hat mich wirklich erfüllt einfach so viele schöne Orte zu sehen. Ich komme aus meinem normalen Alltag dadurch raus und kann träumen, was ich später machen möchte oder wo ich gerne leben würde.

 

Was war mein glücklichster Tag?

Es gibt keinen bestimmten. Es gab so viele schöne Tage an denen ich glücklich war, da kann ich keinen bestimmten festmachen. Vielleicht ein normaler Sommertag am Kanal mit meinen Freunden, vielleicht ein Urlaubstag, vielleicht ein Tag, an dem ich viel gelacht habe, vielleicht als ich fast weinen musste vor Glück und Schönheit.

 

Was habe ich gelernt?

Selbstsicherer zu sein, mir weniger Gedanken zu machen, was andere denken könnten und meinen Mund aufzumachen.

 

Was möchte ich nächstes Jahr anders machen?

Ich glaube, einfach noch entspannter zu sein, Dinge einfach auf mich zukommen zu lassen und nicht direkt zu versuchen, das „perfekte Jahr“ zu kreieren.

 

Wofür möchte ich mir mehr Zeit nehmen?

Für mich selber. Aber nicht um am Handy in meinem Bett zu liegen, sondern um mich weiterzuentwickeln. Mehr zu lesen (das habe ich im Moment wiederentdeckt). Mehr zu schreiben. Vielleicht das T-Shirt zu designen. Meinen Horizont zu erweitern. Vielleicht um mal alleine wegzufahren.

 

Wie war euer 2018? Wenn ihr Lust und Zeit habt, auch ein paar Fragen zu beantworten, würde mich das sehr freuen, natürlich genauso wie Feedback, Anregungen oder noch weitere Fragen 🙂

Ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachten, einen guten Rutsch und werdet ein wundervolles neues Jahr 2019 haben.